Der Radverkehr gewinnt durch die wachsende Verbreitung der E-Bikes auch im Alltag immer mehr an Bedeutung. Das Rad gilt zurecht gerade bei kürzeren Distanzen innerorts oder zwischen benachbarten Ortschaften als umweltschonende Alternative zum Auto. Deshalb sind in einer Stadt wie Wadern mit ihren 24 Dörfern Radwege, die den Alltagsradverkehr stärken bzw. überhaupt erst sicher möglich machen, für mich als Bürgermeister ein unabdingbares Muss. Aus diesem Grund lassen wir als Stadtverwaltung unter meiner Führung nichts unversucht, die Radwege-Infrastruktur zu verbessern. In diesem Sinne bildet der abgeschlossene Ausbau der Radstrecke Münchweiler-Nunkirchen einen wichtigen ersten Schritt, dem jedoch weitere Schritte folgen müssen! Hier sind wir zwingend auf das Engagement des Landesbetriebs für Straßenbau angewiesen, der für den Ausbau des Radwegenetztes zuständig ist. Die Stadt Wadern hat hier ihre Hausaufgaben gemacht. Unsere Vorschläge für den Ausbau des Radwegenetztes – und zwar wenn immer möglich mit asphaltiertem Belag – liegen in Saarbrücken vor. Ein Radverkehrskonzept wird zeitnah in Auftrag gegeben.
Alltagsradverkehr
Der Ausbau der Radwege-Infrastruktur in der Stadt Wadern hat höchste Priorität.